Transformation durch Aufmerksamkeit und Energie
Was können wir mit der Grinberg-Methode erreichen?
Die Grinberg-Methode kann helfen bei u. A.
Schmerzen aller Art (Rücken, Knie, Schulter, Kopfschmerz/Migräne, Bauchbeschwerden, Füße und Bewegung, etc.), oder auch bei verminderter Schmerzwahrnehmung
Überfordernde Gefühle (Angst, Wut, Unsicherheit, Sehnsüchte, etc.), aber auch bei Mangel an Gefühlswarnehmung
Zuständen des Denkens (Unruhe, Rastlosigkeit, Panik, Schlaflosigkeit, Sorgen, Erinnerungen an die Vergangenheit, Unklarheit, Tinitus, etc.), auch hier spiegelbildlich bei einem Mangel an Bewusstheit der Wahrnehmung wie z. B. Dissoziation
Der Verwirklichung eurer Ziele, indem diejenigen Muster erkannt und gelöst werden, welche euch im Wege stehen
Der schnelleren Regeneration bei Verletzungen wie Brüchen, Operationen, Unfällen
Erfahrungen zu sammeln, welche ihr noch nie in eurem Leben gemacht habt
Als einen persönlichen Schwerpunkt möchte ich das Thema Endometriose vertiefen. Auch hier scheint es, dass eine Kombination von körperlichen, als auch mentalen und emotionalen Mustern über Besserung und Verschlechterung entscheidet.
Wie läuft eine Session ab?
Eine Session ist in der Regel 1:1. Wir führen zuerst ein kurzes Gespräch und dann arbeiten wir im Liegen, im Sitzen oder Stehen. In speziellen Fällen arbeiten wir in besonderen Positionen wie einer Schlafposition. Was wir dabei machen ist eure Aufmerksamkeit zunächst auf euren Körper zu richten. Dieser ist ein wunderbarer Kompaß oder auch Sensor dafür was auch auf andere — subtileren — Ebenen (s.u.) passiert. Eure Körperwahrnehmung lügt nie, jedoch ist es wichtig sie überhaupt und dann auch richtig wahrzunehmen. Dies ist Kern der Grinberg-Methode.
Was ist mit Aufmerksamkeit gemeint?
Aufmerksamkeit ist ein Kernaspekt der Grinberg-Methode. Es ist die Fähigkeit in jedem Moment unserers Lebens genau wahrzunehmen, was in uns — auf Ebene des physischen Körpers, unserer Gefühle und unseren Gedankenwelt — geschieht. Dies ist eine Fähigkeit, welche mit großer mentaler Klarheit einhergeht und genau dann fehlt, wenn diese nicht vorhanden ist, oder wir anderen Dingen mehr als uns selbst Aufmerksamkeit schenken. Wir sind in der Regel viel damit beschäftigt zu funktionieren, die Erwartungen anderer zu erfüllen oder unsere Bedürfnisse sogar zu verheimlichen, da wir fürchten mit diesen privat oder gesellschaftlich abgelehnt zu werden. Aus dieser Unaufmerksamkeit entstehen jedoch viele Beschwerden, welche uns zumeist erst spät auffallen, wenn wir lange nicht mehr zu uns hingeschaut haben.
Warum ist dies wichtig?
Wir bestehen aus mehr als nur Gedanken und Körper. In uns sind auch Gefühle — manche mögen es als Energie wahrnehmen und beschreiben — lebendig. Diese Ebene von Energie ist in unserer Gesellschaft grötenteils unbekannt, und wenn wir uns Gefühlen nähern, dann meist nur über unsere Gedankenwelt, unseren Verstand. Das ist an sich nicht schlecht, jedoch braucht es zum Lösen der Ursachen vieler Beschwerden einen direkteren Zugang zu dem was Gefühle bzw. Energie in uns bewirkt. Haben wir nun genügende Fähigkeiten unsere Aufmerksamkeit zu fokussieren, so können wir lernen Energie wieder direkter wahrzunehmen, indem wir lernen wahrzunehmen, was diese in unseren Gedanken und in unserem Körper bewirkt. Wir können mit unserer Aufmerksamkeit Energie auch dahin lenken wo sie benötigt wird und wir können lernen bestimmte Verhaltensmuster bewusst an der Wurzel zu stoppen, nicht nur zu umgehen oder zu besänftigen.
Energie, what?
Wer jetzt skeptisch ist was genau mit Energie gemeint ist sollte sich folgende Fragen stellen: Ist dir schon einmal die Stimmung in einem Raum oder bei einer anderen Person aufgefallen? Kennst du Tage an denen du viel Antrieb hast und manche wo nicht? Kennst du die Aktivität und Bewegung — wie Wellen — von Wut oder Hass in dir, oder auch Liebe? Hast du schoneinmal die Stimmung oder Verhaltensmuster anderer Menschen — im Guten wie im Schlechten — übernommen? Ist dir schon einmal bei der Berührung eines anderen Menschen in Sekundenschnelle richtig warm, ja heiß geworden? Denkst du dies sind Phänomene der Gedanken, oder des Körpers allein? Oder mag da etwas drittes sein, etwas was wir aus Mangel an besserer Beschreibung “Gefühle” nennen und was vielmehr etwas unsagbares ist, wie Energie? Da es jedoch stets um die persönliche Erfahrung geht ist die theoretische Einordnung nicht das allerwichtigste…